1. Der Durchmesser des unteren Lochs ist zu klein.
Beispielsweise sollte beim Bearbeiten von M5×0,5-Gewinden in Eisenwerkstoffen ein 4,5-mm-Bohrer verwendet werden, um mit einem Gewindebohrer ein Grundloch zu bohren. Wird fälschlicherweise ein 4,2-mm-Bohrer verwendet, um ein Grundloch zu bohren, wird der zu bearbeitende Bereich beschädigt.klopfenDer Durchmesser vergrößert sich beim Gewindeschneiden zwangsläufig, was zum Bruch des Gewindebohrers führen kann. Es wird empfohlen, den passenden Grundlochdurchmesser entsprechend der Gewindebohrerart und dem Material des Werkstücks zu wählen. Falls kein passender Bohrer vorhanden ist, kann ein größerer verwendet werden.
2. Umgang mit dem Materialproblem
Das Material des Gewindebohrers ist nicht rein, und es gibt harte Stellen oder Poren an einigen Stellen, die dazu führen, dass der Gewindebohrer sein Gleichgewicht verliert und sofort bricht.
3. Die Werkzeugmaschine erfüllt nicht die Genauigkeitsanforderungen derklopfen
Die Werkzeugmaschine und die Spannvorrichtung sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei hochwertigen Gewindebohrern. Nur mit einer präzisen Werkzeugmaschine und Spannvorrichtung lässt sich die optimale Leistung des Gewindebohrers erzielen. Häufig ist die Rundlaufgenauigkeit unzureichend. Zu Beginn des Gewindeschneidens ist die Ausgangsposition des Gewindebohrers fehlerhaft, d. h. die Spindelachse ist nicht konzentrisch zur Mittellinie des Bohrlochgrundes. Das Drehmoment ist während des Gewindeschneidvorgangs zu hoch, was die Hauptursache für den Bruch des Gewindebohrers ist.

4. Die Qualität des Kühlschmierstoffs und des Schmieröls ist mangelhaft.
Es gibt Probleme mit der Qualität des Kühlschmierstoffs und des Schmieröls, die Qualität der verarbeiteten Produkte ist anfällig für Grate und andere ungünstige Zustände, und die Lebensdauer wird ebenfalls stark reduziert.
5. Unangemessene Schnittgeschwindigkeit und Vorschub
Bei Problemen während der Bearbeitung reduzieren die meisten Anwender die Schnittgeschwindigkeit und den Vorschub. Dadurch verringert sich die Vorschubkraft des Gewindebohrers, was die Gewindegenauigkeit stark beeinträchtigt und die Oberflächenrauheit des Gewindes erhöht. Gewindedurchmesser und Gewindegenauigkeit lassen sich dann nicht mehr kontrollieren, und Grate und andere Probleme sind unvermeidbarer. Ist die Vorschubgeschwindigkeit jedoch zu hoch, entsteht ein zu hohes Drehmoment, und der Gewindebohrer kann brechen. Die Schnittgeschwindigkeit beim maschinellen Gewindeschneiden beträgt im Allgemeinen 6–15 m/min für Stahl, 5–10 m/min für vergüteten Stahl oder härteren Stahl, 2–7 m/min für Edelstahl und 8–10 m/min für Gusseisen. Bei gleichem Material gilt: Je kleiner der Gewindebohrerdurchmesser, desto höher der optimale Wert; je größer der Gewindebohrerdurchmesser, desto niedriger der optimale Wert.
Veröffentlichungsdatum: 15. Juli 2022