Hartmetallbohrer sind Werkzeuge zum Bohren von Durchgangslöchern oder Sacklöchern in festen Werkstoffen sowie zum Aufreiben vorhandener Löcher. Zu den gebräuchlichsten Bohrern zählen Spiralbohrer, Flachbohrer, Zentrierbohrer, Tieflochbohrer und Steckbohrer. Obwohl Reibahlen und Senker keine Löcher in festen Werkstoffen bohren können, werden sie üblicherweise als Bohrer bezeichnet.
Beim Ausheben der Grube rotiert der Bohrer um seine vertikale Achse und bewegt sich gleichzeitig axial. Der Boden wird durch das Drehmoment und die Axialkraft des Bohrers abgetragen und durch die Extrusions- und Zentrifugalkraft des Arbeitsblatts zerkleinert und zerkleinert. Dabei entsteht ein Erdstrom, der gegen die Grubenwand gepresst und gleichzeitig entlang der Seite zur Oberfläche befördert wird. Sobald der Erdstrom eine Stelle ohne Grubenwand erreicht, wird der zerkleinerte Boden durch die Zentrifugalkraft um die Grube herumgeschleudert, und der Aushubvorgang ist abgeschlossen.
Veröffentlichungsdatum: 29. Juli 2022

